Transformat(i)on

Von Ähnlichkeiten
und Unendlichkeiten der Kunst


Ort
:

Wien, MAK – Österreichisches Museum
für angewandte Kunst/Gegenwartskunst

Zeit:

Sonntag, 29. Jänner 1995, 19.30 Uhr

Finissage

Ausstellung/Installation:

Hans Kupelwieser

Einführende Worte:

Hans Kupelwieser, Andreas Heidu(Vergil Sharkya´),
Andreas Rodler (sha.),
Christian Vranek

Musikprogramm:

 

Andreas Rodler (sha.): Klanginstallation, Uraufführung
Space l´and sCaPe: trans-format(i)on
für virtuelle streich-, blas- und kürzere momente
drei schnitt zu neun – dreizehn und vierzehneinhalb minuten:

...von trugberg -  ...auf jungfrau - ...und mönch

Ausstellungsbesichtigung

Hans Kupelwieser führt durch seine Ausstellung 'Transformation'

- Pause -

Andreas Heidu (Vergil Sharkya´):
Times Square Mandala, Uraufführung
Ensemble Penelope Danza:
Andreas Heidu, Electric Guitars & Live Electronics
Bernd Oberlinniger, Electric Guitars & Live Electronics
Gerhard Kropej, Midi Percussion & Turntables

Markus Waldner: Tontechnik

Die Installation 'Staumauer' von Hans Kupelwieser bildete den ästhetischen Ausgangspunkt in der großen Ausstellungshalle des Wiener Museums für angewandte Kunst/Gegenwartskunst zum Kunstabend 'Transformat(i)on'. Kuppelwieser ließ 168 metallene Köpfe nach einer kleinen Porträtbüste der zwanziger Jahre abgießen. Aus der seriellen Wiederholung eines anonymen Kopfes bildete sich Monumentalität heraus. Andreas Rodler (sha.) und Andreas Heidu (Vergil Sharkia´) gingen diesen Ansätzen in Auftragskompositionen nach. Als kompositorischer Ansatzpunkt stand die technische Möglichkeit der Wiederholung in der elektroakustischen Musik im Mittelpunkt der Kompositionen. In der Pause des Konzerts führte der Künstler Hans Kupelwieser durch die Ausstellung.

To top

Grafik: Stephan Pfeffer