Ignaz J. Pleyel Jahr

Ein Komponisten-Jubiläum zwischen Mozart und Haydn

Projekt:

Consultant für das Ignaz J. Pleyel Jahr 2007

Zeitraum:

2006/2007

Herausforderung:

Impulse und Anregungen zum Pleyel Jubiläumsjahr

Ansatz:

Unmittelbar nach dem 250.Geburtstag Wolfgang Amadè Mozarts im Jahr 2006, sollte der 250.Geburtstag des Komponisten Ignaz J. Pleyel im Jahr 2007 Anlass bieten, auch seinen Kompositionen wieder stärker im internationalen Musikbetrieb Beachtung zu schenken.

Ziele:

Ignaz J. Pleyels Musik stärker im Kulturbetrieb und in der Öffentlichkeit zu positionieren.

Position:

Consultant & Lobbying-Tätigkeit

Tätigkeiten:

Idee zur Entwicklung eines Pleyel-Logos als Trademark für das Jubiläumsjahr
Lobbying und Kommunikation zu Kunstschaffenden, Konzertveranstaltern,
Verlegern und Medien
Anregungen zur Aufführung der Werke Ignaz Pleyels
Anregung zum Druck von Pleyel-Notenmaterial
Anregungen zur medialen Berichterstattung, u.a.Radio-Übertragungen
Entwicklung der Pleyel-Jahr-Homepage

Auftraggeber:

Niederösterreich Fonds

Projektbeschreibung:

Der Niederösterreich Fonds hatte sich für das Jahr 2007 zum Ziel gesetzt, im Rahmen seiner Aktivitäten speziell das Werk des in Niederösterreich geborenen Komponisten Ignaz Pleyel (1757 – 1831) anlässlich seines 250. Geburtstages zu fördern. Pleyel, der zu den Meistern der klassischen Musik im Schatten Mozarts und Haydns zählt,  gründete im fortgeschrittenen Lebensalter in Paris eine Klavierfabrik und arbeitete dort auch als Verleger. Der Name Pleyel ist in Frankreich bis heute durch die Salle Pleyel, einem der attraktivsten Konzertsäle von Paris, ein Begriff. Das Pleyel-Jahr war ein willkommener Zeitpunkt, speziell über die vermehrte Aufführungen seiner Kompositionen, seine Musik wieder in das öffentliche Bewusstsein zu rufen. Die aufregende Biografie des Komponisten konnte durch verstärkte mediale Berichterstattung (TV, Radio, Print und neue Medien) einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden.

Ergebnis:

Zahlreiche nationale, wie internationale Konzerte, CD-Einspielungen, neues Notenmaterial, Radio-Übertragungen und eine Fernsehdokumention haben dazu beigetragen, den Namen Pleyel und sein Werk wieder stärker  öffentlich zu positionieren. Auf Grund der kurzen Vorlaufzeit und äußerst geringen budgetären Mitteln war es erstaunlich wie viele Kooperationspartner gewonnen werden konnten und wie viele Künstler bereit waren Werke Pleyels in ihr Repertoire aufzunehmen. Erfreulich war auch die Kooperationsbereitschaft des Österreichischen Rundfunks, der gleich mehrere Messen Pleyels im Radio live übertrug sowie einen Fernsehfilm über das Leben Pleyels produzierte.

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Grafik: Stephan Pfeffer